RGH-FSJ sucht sich Aufgaben in der Schule
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Was macht unsere verdiente RGH Jugend-Nationalspielerin und FSJlerin, wenn ihre 5 betreuten Schulklassen kein Rugby spielen dürfen ? …. und was macht sie wenn auch der RGH-Betrieb noch „locked down“ ist?
Sie macht aus der Not eine Tugend! Da sie wegen der Pandemie kein Rugby coachen darf, meldet sie sich freiwillig in der Albert-Schweitzer-Schule im Heidelberger Pfaffengrund und bringt sich dort seit 2 Wochen als soziale Betreuung der Kinder ein. Es geht um Michelle Henninger, 19 Jahre jung. Sie trat nach ihrem Abitur im Herbst 2020 die RGH FSJ Stelle an und hat sich trotz der schweren Umstände sehr gut in die Aufgaben der RGH eingebracht. Ihr Angebot an die Albert-Schweitzer-Schule sich weiter einzubringen, wurde dort ohne Zögern begeistert angenommen. Ihre Hauptaufgabe als FSJ ist jetzt, die Kinder der vierten und einmal die Woche die der zweiten Klasse, im Rahmen der sog. „Notbetreuung“, zu betreuen. Dabei hilft sie ihnen, stets unter Aufsicht und Begleitung von verantwortlichen Lehrern, v.a. bei deren Hausaufgaben.
Diese Kinder müssen trotz Schulschließung zur vollen Zeit in der Schule bleiben, da die Eltern arbeiten und es keine ausreichende Betreuung durch die Lehrer gibt. Da kommt die Hilfe unsere RGH-Frau gerade recht. Die Kinder erhalten von den Lehrern am Anfang der Woche immer einen Wochenplan mit Aufgaben, die sie dann mit Michelle in der Notbetreuung bearbeiten. Unsere RGH-Frau ist dann für alle Fragen da, coacht die Aufgaben und macht die Aufsicht. Wenn die Kinder mit den Aufgaben dann fertig sind, wird noch etwas gespielt oder sie gehen zusammen raus. Leider noch nicht zum Schulrugby, aber das kommt bestimmt bald wieder auch in unseren erfolgreichen Schüler AGs.
Die RGH ist sehr stolz über Michelles freiwilligen sozialen Einsatz in der Albert-Schweitzer-Schule, wo gerade die jüngeren Schüler stark unter der Pandemie leiden. Unser ganzer Dank gilt deshalb diesem „Orange Heart“, die mit ihrem, über den Sport hinaus gehenden, Einsatz große Hilfe leistet. Durch solche Taten kommt auch die RGH in den uns verbundenen Schulen besonders gut an und wir dürfen uns nach dem „Lock up“ wieder auf weiteren Zulauf von Schülern in den AGs und auf der RGH hoffen.
Die RGH wünscht Michelle neben dem „Schul-Job“ noch einen schöne Rugby-Sommer mit den Schülern und unseren RGH Ladies sowie für Ihre weitere Zukunft im Dienst am Menschen viel Glück – auf geht’s die RGH !
